Herbst 2010

Tengills Auge entgeht nichts...
Gut ist die weiße, sauber gewaschene Linie zwischen Elmi und Tengill am Boden zu erkennen, wo es bei viel Regen durchtropft. Blöd, genau da wo gefuttert wird. Im ersten Winter hatten wir ja
noch Glück das es eher schneite als regnete, da kam nichts da durch,
aber bei uns sind die Winter ja sonst eher nasser...Abhilfe muss her.
Nicht so leicht bei verschiedenen Dachmaterialien und bis zu 10 cm
Höhenunterschied....Aber Rolf lies sich was einfallen: ein Regenhut in
Form einer umgedrehten Regenrinne mit selbst konstruierten Drahtklammern befestigt und das Problem war passé.

vorher -nachher: ein Teil vorne ist schon dicht

Eine Menge Arbeit...aber es hat sich gelohnt!



Die Kürbisernte ging auch voran: dieser wog 23 kg und war noch nicht der größte..

Mehr zur Kürbisernte gibt es .....hier

Ende Oktober/Anfang November ist es dann deutlich Herbst geworden. Tigerle und Mary legen sich auch schon ihren dicken Winterpelz zu.


Jetzt hat uns die dunkle Jahreszeit auch im Griff...zum Glück haben wir eine gute Beleuchtung. So macht es auch abends Spaß mit den Pferden zu arbeiten, zumal unser Platz auch vom Boden her klasse ist.

Den Unterricht können wir aber weiter morgens machen. Bei schlechtem Wetter in der Halle, aber
solange es irgend geht sind wir lieber draußen.

Mel bekommt zur Stärkung einen heißen Cappuchino und dann ist erst Rolf und dann ich an der Reihe.



Für mich eine Premiere: Ein Westernsattel auf Shaman! Eigentlich suchen wir ja nach einem Sattel
für Elmi, denn so in der Entwicklung wie er ist, liegt eigentlich nichts richtig. 5jähriger Araber eben,
dass kenne ich doch noch von Shaman..und da Mel noch einen alten Westernsattel liegen hatten haben wir ihn probiert: Er lag nicht schlecht auf Elmi..


..aber er lag perfekt auf Shaman!
Also habe ich die Unterrichtsstunde gleich mal im Westernsattel gemacht.


Shaman war ja so was von locker! Für mich war das Sitzgefühl ungewohnt aber nicht schlecht.
Was Elmi von der Anproberei hielt?

Auch im Stübchen habe ich mal wieder umgeräumt: die sperrigen Tonnen sind Futterschütten gewichen.


Deutlich mehr Platz! Unten das Mash, mittig der Hafer für Elmi und oben das Müsli für alle drei.
Die Jungs genießen derzeil die letzten Grashalme. Tengi erinnert sich an dabei seine Berge:

Eifersüchtig wiehert Shaman Elmi hinterher, der spazierengehen darf. Wie ungerecht!


Hinterher genießen alle drei die Herbstidylle am See. Ein schönes friedliches Bild, das wir mit einem Cappuchino in der Hand und warm angezogen jetzt gern ansehen.
Gegen Ende November kann man auf den Weiden nicht mehr so viel machen, also habe ich mich an die verbliebenen Drahtsicherungen gemacht: Alle 40 - 50cm wird der Blankdraht mit Kabelbindern am Seil befestigt. So kann sich, wenn er mal reißen sollte, keine lange Drahtschlinge bilden, in welcher sich ein Pferd festhängen könnte.


Unsere Mary!

Auch die Sättel bekommen ihr Winteroutfit




Mit Rolfs Tochter ist Shaman ganz brav, auch wenn er sich zum Dehnen und Biegen
doch zunächst deutlich bitten lies...


Letztes Update: 29.11. 2010

Tengills Auge entgeht nichts...
Immer
wieder kommt er an und möchte etwas tun, beschäftigt werden oder
gekrault. Nicht immer haben wir viel Zeit, auch wenn die Pferde
natürlich immer zuerst kommen und "bespaßt" werden. Shaman und er
verstehen sich jetzt auch besser, futtern zusammen und gegenseitiges
Fellchenkraulen konnten wir auch schon beobachten.


Aber auch am Stall soll einiges noch fertig werden vor dem Winter. So gibt es eine Tropflinie im Unterstand, da, wo die zwei Dächer von Stallgebaude und Vordach aneinander stoßen. Oder eben nicht so ganz:



Aber auch am Stall soll einiges noch fertig werden vor dem Winter. So gibt es eine Tropflinie im Unterstand, da, wo die zwei Dächer von Stallgebaude und Vordach aneinander stoßen. Oder eben nicht so ganz:

Um
auf das Dach zu kommen, mußte Rolf erst mal den halben Wall freihacken
und eine Leiterhalterung am Dach befestigen. Trotzdem blieben Auf- und
Abstieg eine wackelige Angelegenheit...

Tengill lies sich durch die Dacharbeiten nicht im Mindesten stören..


vorher -nachher: ein Teil vorne ist schon dicht


Eine Menge Arbeit...aber es hat sich gelohnt!

Ich war auch nicht untätig: Nachdem das letzte Jahr pflanzentechnisch
"Im Zeichen des JKK" stand, ist jetzt die Zeit, auch den Ampfer in die
Schranken zu verweisen. Grob dagegen vorgegangen war ich letztes Jahr
schon, aber mit weghacken allein war es nicht getan, das Zeug
wucherte ja jahrelang unbehelligt. Daher habe ich jetzt einen
Ampferstecher besorgt:

Das Ding ist genial!!!
Die riesenlangen Wurzeln der mehrjährigen Pflanzen sind, denke ich, gut zu erkennen.

Es geht gut damit voran. Nach dem Regen, wenn der Boden weich ist, geht es besonders gut.

Das Ding ist genial!!!
Die riesenlangen Wurzeln der mehrjährigen Pflanzen sind, denke ich, gut zu erkennen.

Es geht gut damit voran. Nach dem Regen, wenn der Boden weich ist, geht es besonders gut.

Immerhin, diesen Teil der Weide habe ich jetzt schon gut im Griff:

Vorher sah es nämlich dort auch so aus wie hier beim nächsten Weideteil, der jetzt drankommt
mit Ampferstechen, Kompost verteilen und und nachsäen:
mit Ampferstechen, Kompost verteilen und und nachsäen:

Die Kürbisernte ging auch voran: dieser wog 23 kg und war noch nicht der größte..


Mehr zur Kürbisernte gibt es .....hier
Shaman
ist mittlerweile ein gelassener Profi in Sachen Platz abschleppen.
Noch behalten wir die Sicherheitsleine bei und auch die alte Schleppe.
Der Treckerreifen ist im Ganzen einfach zu schwer.

Mehr Bilder zum Abschleppen findet gibt es...........hier
Elmi macht sich als Reitpferd, aber auch die Zirkussachen machen ihm viel Spaß!
Im Oktober verlockte das abgeerntete Feld neben unserer Weide doch zu sehr...
Mehr Bilder zum Abschleppen findet gibt es...........hier
Elmi macht sich als Reitpferd, aber auch die Zirkussachen machen ihm viel Spaß!


Ende Oktober/Anfang November ist es dann deutlich Herbst geworden. Tigerle und Mary legen sich auch schon ihren dicken Winterpelz zu.


Jetzt hat uns die dunkle Jahreszeit auch im Griff...zum Glück haben wir eine gute Beleuchtung. So macht es auch abends Spaß mit den Pferden zu arbeiten, zumal unser Platz auch vom Boden her klasse ist.

Den Unterricht können wir aber weiter morgens machen. Bei schlechtem Wetter in der Halle, aber
solange es irgend geht sind wir lieber draußen.
Mel bekommt zur Stärkung einen heißen Cappuchino und dann ist erst Rolf und dann ich an der Reihe.
Von Elmis früherem, ausgeprägtem Unterhals ist nicht mehr viel geblieben, oder?
Es stimmt schon: man muss sich die Zeit nehmen, die es braucht. Jetzt bietet Elmi das Dehnen vorwärts-abwärts allmählich von sich aus an und sucht zunehmend entspannt den Weg in die Tiefe .
für Elmi, denn so in der Entwicklung wie er ist, liegt eigentlich nichts richtig. 5jähriger Araber eben,
dass kenne ich doch noch von Shaman..und da Mel noch einen alten Westernsattel liegen hatten haben wir ihn probiert: Er lag nicht schlecht auf Elmi..


..aber er lag perfekt auf Shaman!
Also habe ich die Unterrichtsstunde gleich mal im Westernsattel gemacht.


Shaman war ja so was von locker! Für mich war das Sitzgefühl ungewohnt aber nicht schlecht.
Was Elmi von der Anproberei hielt?

Der
Stall ist auch schon fast ganz winterfest: Da Tengi erst lernen
muße, mit der Balltränke umzugehen, hatten wir den
Ball -wie zu Anfang für die Arabies ja auch- erst mal
weggelassen und ihm das Trinken mit Ball dann "von Hand" beigebracht. Jetzt kann
er es allein und der Ball kann wieder an seinen Platz. Davor wird aber
die ganze Tränke noch mal ausgepumpt und sauber gemacht.

Ein Leck in der Strohbox hat Rolf abgedichtet mit Unterspannbahn. Jetzt läuft das Tropfwasser daran nach draußen. Es war zwar nicht viel, aber das untere Stroh war doch muffig geworden und mußte weg. Jetzt können wir aber auch hier wieder Heu und Stroh hier einlagern.



Ein Leck in der Strohbox hat Rolf abgedichtet mit Unterspannbahn. Jetzt läuft das Tropfwasser daran nach draußen. Es war zwar nicht viel, aber das untere Stroh war doch muffig geworden und mußte weg. Jetzt können wir aber auch hier wieder Heu und Stroh hier einlagern.

Um
die Heunetze zu füllen habe ich mir eine Hilfe zugelegt: Eigendlich ist
das Ganze ein Basketballkorb, aber zum Heunetz füllen ideal und kostete
unter 10,-€. Das Heu passt in ganzen Rippen (oder Klappen) durch und die Zeitersparnis ist schon enorm.


Auch im Stübchen habe ich mal wieder umgeräumt: die sperrigen Tonnen sind Futterschütten gewichen.


Deutlich mehr Platz! Unten das Mash, mittig der Hafer für Elmi und oben das Müsli für alle drei.
Die Jungs genießen derzeil die letzten Grashalme. Tengi erinnert sich an dabei seine Berge:

Eifersüchtig wiehert Shaman Elmi hinterher, der spazierengehen darf. Wie ungerecht!

Und kommt prompt angelaufen um auch was tun zu dürfen.

Hinterher genießen alle drei die Herbstidylle am See. Ein schönes friedliches Bild, das wir mit einem Cappuchino in der Hand und warm angezogen jetzt gern ansehen.

Gegen Ende November kann man auf den Weiden nicht mehr so viel machen, also habe ich mich an die verbliebenen Drahtsicherungen gemacht: Alle 40 - 50cm wird der Blankdraht mit Kabelbindern am Seil befestigt. So kann sich, wenn er mal reißen sollte, keine lange Drahtschlinge bilden, in welcher sich ein Pferd festhängen könnte.


Unsere Mary!

Auch die Sättel bekommen ihr Winteroutfit




Mit Rolfs Tochter ist Shaman ganz brav, auch wenn er sich zum Dehnen und Biegen
doch zunächst deutlich bitten lies...
Jetzt
ist Ende November/Anfang Dezember und der Winter hat uns fest im
Griff. Der Wetterumschwung kündigte sich durch wunderschön-kitschige
Sonnenaufgänge über dem See an.



Letztes Update: 29.11. 2010