Wir werden Offenstaller -früher als gedacht...
Die
Anlage war traumhaft! Für 2-4 Pferde geeignet fanden wir einen tollen
Stall mit eigenem Reitplatz und 2 Weiden. Nicht billig, aber da alles
wie für uns gemacht schien, wurden wir uns einig. Dass ein "guter
Offenstall" nun nicht unbedingt einher geht mit einem "günstigen
Offenstall" war uns ja klar. Aber er war nicht nur mitten in unserem
schönen Ausreitgebiet, sondern auch direkt neben einem großen
Hof gelegen, dessen Reithalle wir gegen Gebühr mitnutzen dürfen.
Der Stall lag mehrere Jahre brach und diente als Materiallager des Eigentümers. Das Ganze wollte er natürlich alles rechtzeitig räumen, während wir uns ans Einzäunen, Abzäunen und Unkrautentfernen gemacht haben.
Und es gab noch viel zu tun, bevor die Pferde einziehen konnten: Unter dem großen Vordach und in den Boxen türmte sich kubikmeterweise Baumaterial, Ziegel, Bretter, Balken, Gerüstbausachen etc.
Der Stall selbst ist sehr groß, die geräumige offene Doppelbox betoniert und hat 2 Eingänge. Davor ist noch ein großer überdachter wettergeschützter Bereich.


Auch die Notbox gibt es und sie und das künftige Heulager waren... gut gefüllt...


Der Reitplatz ist ein ehemaliger Tennisplatz und war wie alles überwuchert, dazu mit großen Haufen von Balken, Brennholz und Steinen und anderen schweren Dingen versehen.





Besonders aber am idyllischen See wucherte jedoch Wasserkreuzkraut und JKK regelrecht großflächig, es sah aus wie ein Grünkohlfeld. (Leider habe ich das nicht fotografiert) Daher stellten wir diesen Bereich gleich von vorneherein als letzte Weidefläche hinten an: So konnte da ja kein Pferd drauf. Erstmal mussten wir daher die eigentlichen, großen Weideflächen in Ordnung bringen, damit die Pferde einziehen können. Dann konnten wir auch ernsthaft gegen das JKK auf diesen anderen Flächen vorgehen. Zum Blühen ist trotzdem kaum eines gekommen, darauf habe ich natürlich trotzdem täglich geachtet und Aussamen hat erst recht keines können -immerhin ein Anfang.
Also galt für uns am See: Den schönen Teil des Anblicks genießen, alles andere folgt später.

Beim Einzäunen gab es schon genug zu tun: Die Zaunpfähle waren zum Großteil überwuchert und marode,Latten, Band und Drahtschlingen hingen lose umher...



Unter Dornengestrüpp eingewachsene Plastikstäbe waren zum Teil gebrochen...und rostige Nägel gab es auch gerade in den Durchgängen reichlich. Ursprünglich waren das wohl improvisierte Torhalterungen für durchgeschobene Metallstangen.


Der Stall lag mehrere Jahre brach und diente als Materiallager des Eigentümers. Das Ganze wollte er natürlich alles rechtzeitig räumen, während wir uns ans Einzäunen, Abzäunen und Unkrautentfernen gemacht haben.
Und es gab noch viel zu tun, bevor die Pferde einziehen konnten: Unter dem großen Vordach und in den Boxen türmte sich kubikmeterweise Baumaterial, Ziegel, Bretter, Balken, Gerüstbausachen etc.
Der Stall selbst ist sehr groß, die geräumige offene Doppelbox betoniert und hat 2 Eingänge. Davor ist noch ein großer überdachter wettergeschützter Bereich.


Auch die Notbox gibt es und sie und das künftige Heulager waren... gut gefüllt...


Der Reitplatz ist ein ehemaliger Tennisplatz und war wie alles überwuchert, dazu mit großen Haufen von Balken, Brennholz und Steinen und anderen schweren Dingen versehen.


Die Weiden lagen natürlich auch
jahrelang brach und wurden nur zwischendurch gemäht. So sah es denn
auch aus: die Brombeeren hatten große Teile der Weide erobert.

Ins
Stübchen kam man erst gar nicht rein ohne Machete....Dafür war die
Artenvielfalt der Weiden sehr schön groß. Leider bedeutete das
natürlich auch -Rotstock und das mir so verhasste Kreuzkraut. In der
Mitte musste zudem noch ein nicht abgebranntes Osterfeuer abgesperrt
werden, aber trotz allem -es war zu schön um wahr zu sein.


Besonders aber am idyllischen See wucherte jedoch Wasserkreuzkraut und JKK regelrecht großflächig, es sah aus wie ein Grünkohlfeld. (Leider habe ich das nicht fotografiert) Daher stellten wir diesen Bereich gleich von vorneherein als letzte Weidefläche hinten an: So konnte da ja kein Pferd drauf. Erstmal mussten wir daher die eigentlichen, großen Weideflächen in Ordnung bringen, damit die Pferde einziehen können. Dann konnten wir auch ernsthaft gegen das JKK auf diesen anderen Flächen vorgehen. Zum Blühen ist trotzdem kaum eines gekommen, darauf habe ich natürlich trotzdem täglich geachtet und Aussamen hat erst recht keines können -immerhin ein Anfang.
Also galt für uns am See: Den schönen Teil des Anblicks genießen, alles andere folgt später.

Beim Einzäunen gab es schon genug zu tun: Die Zaunpfähle waren zum Großteil überwuchert und marode,Latten, Band und Drahtschlingen hingen lose umher...



Unter Dornengestrüpp eingewachsene Plastikstäbe waren zum Teil gebrochen...und rostige Nägel gab es auch gerade in den Durchgängen reichlich. Ursprünglich waren das wohl improvisierte Torhalterungen für durchgeschobene Metallstangen.


Alles in Allem zu dem Zeitpunkt eher
wildromantisch. Aber mal ehrlich: wo haben Pferde am Stall schon
ihre eigene Badestelle?