Sommer 2010

Tigerle mausert sich zur Draußenkatze
Freitag vor Pfingsten haben wir dann auch den ersten richtigen Ausritt mit beiden Arabies gemacht, beide natürlich mit Knotenhalfer. Die Alster haben wir noch ausgespart, aber sonst sind wir einmal die ganze Runde durch den Wald geritten ohne Probleme. Damit Elmi schön gucken konnte, blieben wir im Schritt und er war dann auch sehr entspannt dabei. Nach der -auch im Schritt gerittenen- Galoppstrecke trafen wir dann eine Mutter mit Kind zu Pferd und Pony wieder, die andersrum geritten waren und uns fröhlich begrüßten, sie hätten uns ja schon früher zu treffen erwarten. Nach kurzer Erklärung von wegen Jungpferd und erstem Ausritt, stimmten sie nett zu, dass Schrittreiten dafür ja am besten sei -und machten dann Hacken kehrt, um im vollen Galopp abzubratzen. Die Arabies blieben soverän und ruhig, da reagierten beide nicht drauf. Aber Leute gibt es..
An der Strasse noch zur Sicherheit und auf dem Rückweg ist Rolf abgestiegen, Elmi war dann einfach müde, schließlich ist er erst 5 und als Araber damit noch seehr jung. Weitere Ausritte und erste Trabstrecken haben sich aber angeschlossen und Elmi zeigte sich nervenstark, auch bei heumachenden Treckern, Kühen und Kutschen.
Inzwischen haben wir auch fleißig weiter im Stall gewühlt: Die Platten vorne waren in einer Breite wie die Kiste hinten im Bild von Gras und Unkraut zugewuchert. Dann lag da noch diverser Schutt, eine alte Badewanne, Zaunreste etc. Jetzt ist Plötzlich vieel Platz da: Da kommen jetzt Auflagenboxen hin als Stauraum.






Da
hinein wird alles in mäusesicheren Euroboxen verschiedener Größe
eingeräumt. So sieht man, was darin ist und nachdem wir alles
eingeräumt hatten blieb viel mehr Platz über als vorher. Die Schränke
stehen nun trocken draußen unter dem Vordach und bieten zusätzlich noch
Stauraum.
Das Gras wächst überall jetzt viel besser als vor einem Jahr um diese Zeit. Das wenn auch leichte Düngen und auch das Nachsääen haben offensichtlich was gebracht, die kahlen Stellen sind schön zugewachsen. Gerade die Düngung mit Kompost auf der kleineren Weide war erfolgreich, das werden wir so wiederholen. Da wir zu Anfang sehr sparsam weiterstecken (vor allem wegen Shaman, der ja nur wenig Maigras verträgt und schnell Durchfall bekommt) hat das das Gras wieder Zeit auszusamen, und sie kommen dann später auf der großen Weide wieder ins überständige Gras.
Anfang Juni


Ausnahmsweise dürfen sie aber mal "gucken" auf der großen Weide für ein paar Minuten während wir den Zaun abgehen. Erst wenn am See alles abgefressen ist, dürfen sie dann hier Stück für Stück abgrasen.
Vom JKK und anderen Kreuzkräutern haben wir zum Glück nur noch ein Bruchteil im Vergleich im Vorjahr. Und so konnten wir dieses Jahr auch die kleine Weide hinter dem See, die letztes Jahr noch wegen dieser Plage brach lag, in Gebrauch nehmen: Am See vorbei führt ein schmaleres Stück Weg zum Gras.


LeRoy vom Offenstall nebenan ist sehr interessiert: Aber der Zaun sorgt sicherheitshalber für Abstand.

Das rigorose und gründliche Ausstechen von JKK und Wasserkreuzkaut im letzten Jahr hat doch einiges bewirkt! Jetzt haben wir dort ein schönes, kleines Weidestück mit viel Schatten und Bäumen.
Auch da wird die Weidefläche nach anfänglichem Kennenlernen der Fläche durch Weiterstecken portioniert. Und ich suche trotzdem immer erst mal mit Argusaugen nach JKK, aber inzwischen reicht ein Eimer für alle Flächen insgesamt zum Absuchen aus. Ein gutes Gefühl!
Die Fliegen halten sich bei uns sehr zurück, ob es am regelmäßigen Absammeln liegt? Auch der Nachbarstall sammelt ja ab und soo weit fliegen die Viecher ja nicht. Jedenfalls ist es jetzt Juni und damit auch warm geworden und wir brauchen immer noch keine Fliegenmasken aufzusetzen. Nach Zecken und Grasmilben wird regelmäßig kontrolliert und da Shaman es liebt, gekrault zu werden, tue ich ihm gern den Gefallen:




Letztes Update: 01.08 2010

Tigerle mausert sich zur Draußenkatze
Pfingsten! Das
erste Jahr im neuen Stall ist um!
Wir haben schon viel
geschafft in dieser Zeit,
wenn ich so zurückblicke, wie es anfangs aussah. Aber es ist schön
geworden. Die Pferde haben sich
nun gut eingelebt, auch Shaman, dem es ja deutlich schwerer fiel als
dem
Lütten. Zu Anfang gestaltete sich das Ausreiten jedesmal sehr
temperamentvoll, da jeder Weg "nach Hause" führte. Die Richtung zurück
zum neuen Stall fiel dann sehr viel ruhiger aus, so dass ich oft eher
auf dem Heimweg galoppiert bin. Aber er brauchte eben Zeit
und
inzwischen nach einem Jahr ist er wieder mein gewohnt sicheres
Ausreitpferd. Und auch er
schläft jetzt entspannt in der Box und auf der
Weide. Elmi wählt jetzt gerne die gut eingestreute
Box zum
Schlafen. Soo schnell werden wir die Einstreu daher nicht rausnehmen
für den Sommer. Erst wenn sie wirklich überwiegend wieder draußen
schlafen. Freitag vor Pfingsten haben wir dann auch den ersten richtigen Ausritt mit beiden Arabies gemacht, beide natürlich mit Knotenhalfer. Die Alster haben wir noch ausgespart, aber sonst sind wir einmal die ganze Runde durch den Wald geritten ohne Probleme. Damit Elmi schön gucken konnte, blieben wir im Schritt und er war dann auch sehr entspannt dabei. Nach der -auch im Schritt gerittenen- Galoppstrecke trafen wir dann eine Mutter mit Kind zu Pferd und Pony wieder, die andersrum geritten waren und uns fröhlich begrüßten, sie hätten uns ja schon früher zu treffen erwarten. Nach kurzer Erklärung von wegen Jungpferd und erstem Ausritt, stimmten sie nett zu, dass Schrittreiten dafür ja am besten sei -und machten dann Hacken kehrt, um im vollen Galopp abzubratzen. Die Arabies blieben soverän und ruhig, da reagierten beide nicht drauf. Aber Leute gibt es..
An der Strasse noch zur Sicherheit und auf dem Rückweg ist Rolf abgestiegen, Elmi war dann einfach müde, schließlich ist er erst 5 und als Araber damit noch seehr jung. Weitere Ausritte und erste Trabstrecken haben sich aber angeschlossen und Elmi zeigte sich nervenstark, auch bei heumachenden Treckern, Kühen und Kutschen.
Inzwischen haben wir auch fleißig weiter im Stall gewühlt: Die Platten vorne waren in einer Breite wie die Kiste hinten im Bild von Gras und Unkraut zugewuchert. Dann lag da noch diverser Schutt, eine alte Badewanne, Zaunreste etc. Jetzt ist Plötzlich vieel Platz da: Da kommen jetzt Auflagenboxen hin als Stauraum.


Zu
Pfingsten selbst haben wir schön gegrillt im Stall, eine Freundin kam
auch mit Pferd und so hatten die Herren mal Damenbesuch: El Gora ist
ebenfalls eine Vollblutaraberstute



Im
Stübchen haben wir nach dem Winter umgebaut: Es zeigte sich, dass die
im
Pensionstall praktischen Schränke hier eher unhandlich sind. Die Sättel
etc. sind sowieso in einer extra abschließbaren Kammer untergebracht
und so nehmen nicht nur die Sattelhalter in den Schränke wertvollen
Stauraum weg, auch die Türen nehmen Platz und Licht weg, wenn
man
was sucht.


Die Schränke vor dem Auszug und die leere Wand
Daher haben wir uns für ein tiefes Regal fast über ganze die Breite des Stübchens entschieden:


Die Schränke vor dem Auszug und die leere Wand
Daher haben wir uns für ein tiefes Regal fast über ganze die Breite des Stübchens entschieden:

Das Gras wächst überall jetzt viel besser als vor einem Jahr um diese Zeit. Das wenn auch leichte Düngen und auch das Nachsääen haben offensichtlich was gebracht, die kahlen Stellen sind schön zugewachsen. Gerade die Düngung mit Kompost auf der kleineren Weide war erfolgreich, das werden wir so wiederholen. Da wir zu Anfang sehr sparsam weiterstecken (vor allem wegen Shaman, der ja nur wenig Maigras verträgt und schnell Durchfall bekommt) hat das das Gras wieder Zeit auszusamen, und sie kommen dann später auf der großen Weide wieder ins überständige Gras.
Anfang Juni


Ausnahmsweise dürfen sie aber mal "gucken" auf der großen Weide für ein paar Minuten während wir den Zaun abgehen. Erst wenn am See alles abgefressen ist, dürfen sie dann hier Stück für Stück abgrasen.
Vom JKK und anderen Kreuzkräutern haben wir zum Glück nur noch ein Bruchteil im Vergleich im Vorjahr. Und so konnten wir dieses Jahr auch die kleine Weide hinter dem See, die letztes Jahr noch wegen dieser Plage brach lag, in Gebrauch nehmen: Am See vorbei führt ein schmaleres Stück Weg zum Gras.


LeRoy vom Offenstall nebenan ist sehr interessiert: Aber der Zaun sorgt sicherheitshalber für Abstand.

Das rigorose und gründliche Ausstechen von JKK und Wasserkreuzkaut im letzten Jahr hat doch einiges bewirkt! Jetzt haben wir dort ein schönes, kleines Weidestück mit viel Schatten und Bäumen.
Auch da wird die Weidefläche nach anfänglichem Kennenlernen der Fläche durch Weiterstecken portioniert. Und ich suche trotzdem immer erst mal mit Argusaugen nach JKK, aber inzwischen reicht ein Eimer für alle Flächen insgesamt zum Absuchen aus. Ein gutes Gefühl!
Die Fliegen halten sich bei uns sehr zurück, ob es am regelmäßigen Absammeln liegt? Auch der Nachbarstall sammelt ja ab und soo weit fliegen die Viecher ja nicht. Jedenfalls ist es jetzt Juni und damit auch warm geworden und wir brauchen immer noch keine Fliegenmasken aufzusetzen. Nach Zecken und Grasmilben wird regelmäßig kontrolliert und da Shaman es liebt, gekrault zu werden, tue ich ihm gern den Gefallen:


meeehr!! Jaaa!!
Genau Daaa!!!

Auf dem Komposthaufen vom letzten
Jahr, der bis oben hin
voll mit roten Kompostwürmern ist, gedeiht derweil der Kürbis.

Bis der Kompost würde die Weide nutzbar ist dauert es ja eine Weile und warum soll man
die nicht nutzen...Damit die Schnecken keine
Chanche haben, benutzen wir Ytonsteine, im Quadrat gesetzt, da mögen
sie nicht drüberkriechen. Den Plastikschneckenzaun ignorieren sie schon
mal. Hier habe ich Schnecken gesehen, die kannte ich vorher noch gar
nicht: Riesengroß (länger als mein Zeigefinger) und interessant
gemustert: ein Tigerschnegel

Seid Anfang April kommt ein Streuner zu Besuch, jetzt wird er mutiger und man sieht mehr von ihm als einen schwarzen Schatten: Die Farbgebung erinnert mich an meinen Eddy, aber sonst...

Seid Anfang April kommt ein Streuner zu Besuch, jetzt wird er mutiger und man sieht mehr von ihm als einen schwarzen Schatten: Die Farbgebung erinnert mich an meinen Eddy, aber sonst...


Was für ein
verhungertes, ängstliches klägliches Wesen war er vorher!
Ob er wohl mal ein Zuhause hatte? Kastriert scheint er zu
sein, er markiert nicht und beide Katzen fürchten sich nicht
vor ihm. Na, wo zwei satt werden werden es
auch drei und nach ins Futter gemogelter Wurmkur und Flohtablette sieht
er bald besser aus.
Letztes Update: 01.08 2010