Dezember- Es wird wieder Winter!
Der erste Winter im neuen Zuhause!
Der erste Winter im neuen Zuhause!
Noch
ist lange nicht alles fertig, was wir uns vorgenommen hatten. Die
Außenbeleuchtung fehlt noch, die Selbsttränke auch, der Paddock ist
nicht befestigt...aber es wird peu a´peu. So vieles kommt
dazwischen...zum Beispiel...
Jaaa wir haben uns "getraut". Es war ein superschöner, rundum harmonischer und unvergesslicher Tag!
Im Kreise der Familie mit schönem Essen und ein paar netten Überraschungen. Die Nachbarschaft kam zum Poltern und hat einen wunderschönen Kranz um die Eingangstür gemacht..alles Handarbeit!
Innerhalb
kurzer Zeit taute es wieder und der nicht befestigte Paddock zeigt
so seine Schwächen...unter der oberen Erdeschicht ist zwar Sand und
Schutt und so trocknet alles recht schnell wieder ab, aber diese obere
Schicht wird eben auch mal matschig. Naja, die Paddockplatten liegen ja
schon bereit....alles geht eben nicht gleich.
Heftiger als so wird es nicht, aber das reicht mir dann auch...immerhin
läuft durch leichtes Gefälle starker Regen gut ab. Das war gerade
diesen nassen Dezember und Januar von grooßen Vorteil, denn davon gab
es reichlichst.
Kaum wird es wieder wärmer, kommen neben dem Komposthaufen Pilze - im Dezember!!!
Das erste Weihnachten im neuen Zuhause verlief geruhsam (und lecker) und auch Silvester haben die Pferde trotz viel Knallerei gut überstanden. Wir standen mit ihnen zusammen auf der mittleren Weide und haben uns das Feuerwerk angesehen.
Im Kreise der Familie mit schönem Essen und ein paar netten Überraschungen. Die Nachbarschaft kam zum Poltern und hat einen wunderschönen Kranz um die Eingangstür gemacht..alles Handarbeit!
..
und die Familie hat uns mit vielen schönen Texten, einen Herz zum Ausschneiden,
einer Springstange zum Durchsägen und vielem mehr den Tag schön
gestaltet.
Nach
obenDie Pferde waren in dieser Zeit wenig arbeitsintensiv, da sie ja die große Heuwiese abgrasen durften und so der Stall fast unbenutzt blieb,
obwohl er ja zugänglich war für sie. Aber alles Schöne geht einmal
zuende und so durften wir dann eine Woche nach der Hochzeit den Zaun um
die Heuwiese (und den Kartoffelacker innen) wieder abbauen, die
Grasnarbe selbst sollte ja nicht leiden.
Dabei
kam auch schon der erste Schnee und die drei bekamen ihre Heumahlzeit
ausnahmsweise auf ihrer Weide, da wir zum Abtransport des Zauns oft
durch den Stallbereich mussten. Unzufrieden
sehen sie aber nicht aus..außer Shaman, dem das Wetter zu naßkalt ist.
Er ist mit seiner Decke besser dran, die beiden anderen stört die Nässe
wenig.
Große
Freude machte mir Tigerle, die munter umherstreifte und
Streicheleinheiten abforderte. Die alte Dame hat deutlich abgebaut und
war etwas arg ruhig gewesen in letzter Zeit...
Ein
Rundgang über das Gelände am Wochenende zeigte dann plötzlich, dass der in
früheren Zeiten abgestützte Bachlauf auf mehreren Metern in sich
zusammen gebrochen ist und der eine Fischteich hinten fast
am Überlaufen...schnell haben Rolf und seine Kinder beherzt zu
Schaufeln gegriffen und den Bach wieder gangbar gemacht. Am nächsten
Tag war der Wasserspiegel wieder deutlich gesunken. Nächstes Jahr (oder
so) werden wir die Teiche und den Bach mal richtig in Ordnung bringen.
Die Teiche müssen ausgebaggert werden, neue Zu- und Abläufe bekommen
(sie heißen Mönche habe ich gelernt) und dann kann man da
auch mal baden und ein paar Fische reinsetzten.
Das erste Weihnachten im neuen Zuhause verlief geruhsam (und lecker) und auch Silvester haben die Pferde trotz viel Knallerei gut überstanden. Wir standen mit ihnen zusammen auf der mittleren Weide und haben uns das Feuerwerk angesehen.
JANUAR
Die drei dürfen sich an der ausgedienten Nordmanntanne unserer Nachbarin vergnügen, was gerade Elmi weidlich nutzt. Shaman nehme ich wenn es trocken ist und ich da bin jetzt immer mal wieder die Regendecke ab, damit er sich auch mal ohne wälzen kann und Luft an die Haut kommt, aber bei der anhaltenden Nässe braucht er sie nach wie vor. Der nahe Fluß ist über die Ufer getreten, im Keller war Wasser, weil der Grundwasserpegel so stieg...zum Glück sind der Stall unsere Weiden höher gelegen.
Die drei dürfen sich an der ausgedienten Nordmanntanne unserer Nachbarin vergnügen, was gerade Elmi weidlich nutzt. Shaman nehme ich wenn es trocken ist und ich da bin jetzt immer mal wieder die Regendecke ab, damit er sich auch mal ohne wälzen kann und Luft an die Haut kommt, aber bei der anhaltenden Nässe braucht er sie nach wie vor. Der nahe Fluß ist über die Ufer getreten, im Keller war Wasser, weil der Grundwasserpegel so stieg...zum Glück sind der Stall unsere Weiden höher gelegen.
Leider
ist einer unseren schönen Heuballen schimmelig geworden, alle anderen
sind 1a. Um ihn zu transportieren haben wir ihn in Folie gewickelt,
denn natürlich hatte ich ihn schon gerade aufgemacht, als ich den
Schaden dann feststellte. Er mußte komplett entsorgt werden.
Wie gut, das ich beim Heu etwas "über den Durst" geplant habe!
Wie gut, das ich beim Heu etwas "über den Durst" geplant habe!
Und dann...dann hat uns unser Tigerle verlassen.
TIGERLE
Nach einem letzen schon recht wackeligem Spaziergang an der seltenen Sonne hat sie sich in ihr Körbchen gelegt und ist nicht mehr aufgestanden und futterte auch nicht mehr. Ich habe lange immer wieder bei ihr gesessen und sie gestreichelt und wurde mit leisem Schnurren bedacht, aber auch ihre geliebte Malzpaste mochte sie dann nicht mehr. Wir haben ihr schließlich beim Einschlafen helfen lassen, sie sollte nicht leiden und ich hatte sie im Arm dabei.
Aber sie fehlt uns doch so unendlich.... mach es gut meine Kleine!
Nach einem letzen schon recht wackeligem Spaziergang an der seltenen Sonne hat sie sich in ihr Körbchen gelegt und ist nicht mehr aufgestanden und futterte auch nicht mehr. Ich habe lange immer wieder bei ihr gesessen und sie gestreichelt und wurde mit leisem Schnurren bedacht, aber auch ihre geliebte Malzpaste mochte sie dann nicht mehr. Wir haben ihr schließlich beim Einschlafen helfen lassen, sie sollte nicht leiden und ich hatte sie im Arm dabei.
Aber sie fehlt uns doch so unendlich.... mach es gut meine Kleine!
Mit dem Februar kam der Schnee doch noch ...
Elmi sonnt sich -endlich mal kein Regen!
Die Temperaturen sinken rasch in den zweistelligen Minusbereich,
am Bach bilden sich Eisformationen..
am Bach bilden sich Eisformationen..
...und
nicht nur am Bach! Jetzt füllen wir die Trinkbottiche der Pferde
morgens und abends aus Kanistern mit warmen Wasser, was sie auch
gerne annehmen. Das im Spaß beigebrachte "Trinken auf Kommando" kommt
uns jetzt zu Gute: Alle Pferde trinken friedlich
nacheinander -gibt ja auch Leckerlie dafür und bekommen so
immer alle etwas warmes Wasser ab. Dann wird wieder aufgefüllt
und die mit Stroh isolieren Bottiche halten über den Tag ganz gut.
Gerade für Tengi ist das jetzt viel wert: Er hustete leider wieder und
wird wieder behandelt. Dazu muss er natürlich auch gerade jetzt viel
trinken...
Daher
kommen nun auch die im Herbst gekauften Heulageballen zum Einsatz.
Etwas später klappen Anhalten und Antreten und auch Richungswechsel schon recht gut. Tengi trägt für diese Übungen einen leichten Kappzaum aus Biothane ohne Metalleinlage und Seilzügel.
(Das Knotenhalfter hat Elmi natürlich nur schon um, weil er auch gleich dran ist)
Angefangen mit den Abkauübungen, die ich in der Vergangeheit oft vernachlässigt habe..
Diese Part kommt dann nach der Arbeit
zu Zweit entspannt es sich am besten...
..während Elmi sich jetzt konzentriert. Endlich dreht sich mal wieder alles um ihn!
uups, nicht nach hinten ausweichen
die Nase muss vor
Idyllisch der im Schnee versunkene Obstgarten...
...und der daneben liegende Offenstall.
Es war ein hartes Stück Arbeit, den Ballen in die Tenne zu wuchten, er ist sehr viel schwerer als die Heuballen. Obwohl ich skekpisch war, was Shaman anging, denn er hatte früher gern
mal Kotwasser, vertragen alle drei die Heulage bestens und das
staubfreie Futter ist natürlich für Tengis Husten jetzt
hervorragend. Nach 2 Wochen war der Hustenspuk dann auch wieder vorbei.
Aber
auch Bewegung muss sein und während wir mit den Arabies gern immer mal
Bodenarbeit machen, sind ja enge Wendungen für Tengi nicht so gut,
daher wollen wir vermehrt das Fahren am Boden mit ihm üben und nutzen dafür dann
auch gleich die erste Unterrichtsstunde im neuen Jahr. Nachdem er so
brav gelernt hatte, das er den Menschen nicht überholen darf, war das
vorweg gehen wieder ungewohnt und so hat unsere Trainerin ihn zu Anfang noch
angeführt.
Etwas später klappen Anhalten und Antreten und auch Richungswechsel schon recht gut. Tengi trägt für diese Übungen einen leichten Kappzaum aus Biothane ohne Metalleinlage und Seilzügel.
Shaman
und Elmi beobachten das Treiben interessiert, während Tengi mit den
Ohren ganz aufmerksam bei Rolf ist. Er hat immer so viel Freude
an der Arbeit mit Rolf!
(Das Knotenhalfter hat Elmi natürlich nur schon um, weil er auch gleich dran ist)
Mit
Shaman lasse ich mir die Handarbeit noch mal erklären, wir haben ja
lange pausiert, da wollen wir möglichst ganz richtig wieder starten.
Angefangen mit den Abkauübungen, die ich in der Vergangeheit oft vernachlässigt habe..
..dem Biegen...
..und
dann der Arbeit an der Hand. Trotz der Kälte diverser Minusgrade zeigt
Shaman mit "partieller Entspannung", dass er Spaß hat dabei (Wenn er
muss, schachtet er nicht ganz aus).
Diese Part kommt dann nach der Arbeit
zu Zweit entspannt es sich am besten...
..während Elmi sich jetzt konzentriert. Endlich dreht sich mal wieder alles um ihn!
Biegeübungen
am Knotenhalfter -die Trense kommt vielleicht mal später. Mit dem
Finger im Maul kann man den Unterkiefer auch aktivieren, zumal bei
einem so vorsichtigen Pferd wie Elmi.
uups, nicht nach hinten ausweichen
die Nase muss vor
Idyllisch der im Schnee versunkene Obstgarten...
...und der daneben liegende Offenstall.
Schnee heißt bei uns auch offene Weiden, viel Platz zum Rennen und Spielen.
Letztes Update: 17.04..2012